Jahreshauptversammlung - TuSV Stellichte e.V.

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Berichte

Jahreshauptversammlung 2022
Die geehrten Mitglieder eingerahmt von 2 Vorstandsmitgliedern
v.l.: Hartwig Lütjens, Manfred Barenscheer, Werner Falke, Rolf Hewekerl, Joachim Winkelmann.
Positive Mitgliederentwicklung beim TuSV Stellichte TuSV Stellichte

Die Jahreshauptversammlung 2022 des TuSV Stellichte fand am Freitag letzter Woche direkt in der Turnhalle statt, wo sich allerdings deutlich weniger Mitglieder als in „Vor-Corona-Zeiten“ einfanden.

Im Vorstandsbericht zeigte sich Klaus-Dieter Rosewich trotz der Corona-Pandemie zufrieden mit der allgemeinen Entwicklung. Der aktuelle Betrieb laufe wieder fast normal. Die Durchführung der Übungsabende sei durch die Pandemie zwar nicht leichter geworden, er dankte aber ausdrücklich allen Kurs- und Übungsleitern für den guten und professionellen Umgang mit den damit verbundenen Schwierigkeiten. Ebenso wies er auf die reibungslose und gute Zusammenarbeit des im Jahr 2021 erweiterten und verjüngten Vorstandes hin. Als Herausforderung für die kommenden Jahre stellte Rosewich den zu erwartenden Anstieg der Energiekosten beim Hallenbetrieb heraus. Darauf möchte man seitens des Vorstandes durch Modernisierung der Heizung, eventuellem Aufbau einer Photovoltaikanlage und Modernisierung der Hallenbeleuchtung reagieren.

Über den Sportbetrieb in den Sparten berichtete anschließend Marleen Bünger. Bis in den Herbst 2021 hinein lief der Betrieb recht regelmäßig, auch „Hallensportarten“ fanden bei schönem Wetter gerne einmal draußen auf dem Sportplatz statt. Ab November bis Ende Januar ruhte dann der Betrieb vollständig und erst im März war wieder ein annähernd normaler Sportbetrieb möglich.

Ganz ähnlich äußerte sich auch Bettina Engel als Verantwortliche für das Kursangebot. Energy Dance, Pilates, diverse Yogakurse sowie Meditatives Tanzen konnten ab Mitte November und bis Ende Februar nicht stattfinden. Inzwischen findet auch hier wieder bei gut ausgelasteten Kursen ein normaler Betrieb statt.

Fußballspartenleiter Hartwig Lütjens berichtete davon, dass die Saison 2020/2021 abgebrochen werden musste, in der Saison 2021/2022 konnten alle Spiele stattfinden, die FG Fulde-Stellichte stellt zwei Mannschaften, beide befinden sich im Mittelfeld ihrer Spielklassen. Die Zukunft der Fußballsparte bereitet ihm jedoch einige Sorgen, in den nächsten Wochen werden die Weichen für die nächste Saison gestellt, es bleibt die Hoffnung, dass doch noch gute Lösungen am Ende stehen. Mit einem Dank an unsere beiden Schiedsrichter-Urgesteine Wilhelm Dreyer und Gerd Simon sowie an die Sportplatzwarte Siegfried Twiefel und Hans-Hermann Bünger schloss Hartwig Lütjens seinen Bericht.

Für Tischtennis erwähnte Joachim Winkelmann, dass nach der nunmehr dritten abgebrochenen bzw. als einteilig durchgeführten Saison der Spaß am Spielen doch deutlich gelitten hat. In der kommenden Saison wird die Kreisliga, in der Stellichte einen guten 3. Platz belegt hat, von sechs auf vier Spieler pro Mannschaft umgestellt. Vielleicht führt das dazu, dass in Stellichte im nächsten Jahr wieder zwei Mannschaften an den Start gehen.

Die herausragende und erfreuliche Nachricht kam von Kassenwartin Brigitte Steppat: Die Mitgliederzahl beim TuSV Stellichte hat nach mehreren Dellen-Jahren die 400er-Grenze wieder einmal klar überschritten. Das liegt zu einem großen Teil am deutlichen Mitgliederzuwachs beim Mutter-Kind-Turnen, aber auch am Umwandeln früherer Kursangebote wie Bauch-Beine-Po oder Step-Aerobic in Sparten, was dann eine feste Mitgliedschaft erfordert.

Anschließend nahmen Hartwig Lütjens und Joachim Winkelmann die Ehrungen für langjährige Vereinsmitglieder vor. In diesem Jahr gab es besondere Ehrungen für gleich zwei Vereinsmitglieder. Rolf Hewekerl und Werner Falke blicken auf sagenhafte 75 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurück. Beide erinnerten sich noch bestens an das Jahr 1947, das den Beginn ihrer Vereinszugehörigkeit darstellte, als es im TuSV Stellichte nur das Turnen gab. Rolf Hewekerl hat dann später die Fußballsparte mit ins Leben gerufen, war als Trainer und „Einsammler“ der Kinder aus den umliegenden Dörfern sowie mit seinen Butterkuchenspenden bei allen Punktspielen im ganzen Umkreis sehr beliebt. Werner Falke hat dem Turnen dann bald den Rücken gekehrt und hat sein Schaffen der Gründung und Leitung des Stellichter Spielmannszuges gewidmet. Außerdem wurde Manfred Barenscheer für eine 25-jährige Mitgliedschaft im TuSV geehrt. Bei seinem Eintritt 1997 war Manfred damals auch einmal das 400. Mitglied.



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